Starre Ablaufpläne. Lange Arbeitszeiten. Mangelndes Vertrauen. Theoretische Vielfalt. Hartnäckiges Silodenken:
Die Altlasten der Industrialisierung sind in Zeiten der digitalen Transformation omnipräsent – unser Arbeitsalltag wird von ihnen maßgeblich bestimmt. Währenddessen verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Freizeit langsam. Vokabeln wie „Agile Mindset“, „Remote Work“ oder „Servant Leadership“ dominieren Management-Seminare.
Wie gehen Unternehmen mit den Herausforderungen um? Was ist nur PR-basierter Schein und was gelebte Realität? Wird eine Human Resources-Abteilung Arbeitnehmer:innen zukünftig wirklich wie Menschen behandeln und nicht wie ersetzbare Ressourcen? Können Tischkicker und frisches Obst Wunder bewirken? Helfen Bürohunde, neue Unternehmenswerte zu implementieren? Wie sieht ein neues Leben in Zeiten von New Work aus? Ist es in dieser Umbruchphase für Freelancer:innen leichter, alles unter einen Hut zu bringen? Oder leiden sie frei, selbst und ständig?
Ein Paradigmenwechsel findet statt und nur wer mitredet, gestaltet ihn aktiv. Teil einer äußerst regen Diskussion waren unsere Gäste: