Es ist nun schon ein paar Tage her, dass Silvia und ich das bis obenhin mit leckeren Brötchen, Obst, veganen Aufstrichen und Käse beladene Lastenrad in der Luisenstraße in Offenbach vor dem Eingang zu k-working geparkt haben.
Kaum die Einkaufs-Jutebeutel in die Hände genommen, empfangen uns auch schon Alexandra Damm, die verantwortliche Leiterin des Co-Working-Bereichs, und Ines Kocis, die Geschäftsführerin der Agentur Klar in der Tür und nehmen uns mit in den hellen und freundlichen Space.
Wir grinsen uns an: es ist alles blitzblank und schön eingerichtet – das Frühstück kann losgehen. Ehrlicherweise müssen Silvia und ich diesmal kaum etwas vorbereiten: dank unserer perfekt organisierten Gastgeber:innen werden Stühle gerückt, Teller verteilt, Gemüse geschnippelt, Kaffee gekocht und im Nullkommanichts ist alles fertig, als hätte Mary Poppins dabei ein Lied gesungen.
Und so können wir uns ganz entspannt zurücklehnen, als Alex und Ines die Entstehungsgeschichte von k-working erzählen:
”Als Team sitzen wir mit unserer Social Media Agentur „Klar“ schon seit mehreren Jahren in den schönen Räumlichkeiten in der Luisenstraße 81. Doch irgendwann kam der Wunsch, die 200 Quadratmeter mit mehr Leben zu füllen und einen Ort zu schaffen, an dem Austausch möglich ist und man voneinander lernen kann. Mittlerweile haben wir viele tolle K-worker kennengelernt, von denen viele Partner oder sogar Freunde geworden sind!
Ines KocisGeschäftsführerin der Klar Agentur
Ines
Gründerin & Geschäftsführerin
Alex
Gesellschafterin & Leiterin Co-Working
Rohin
Gründer, Strategie & Sales
Co-Worker:innen
Neben den Büroräumen der Inhaber:innen – der Social Media Agentur Klar und ihren Angestellten – , arbeiten im Co-Working-Bereich Fotograf:innen, Grafiker:innen, Architekt:innen, kurz: bunt gemischte freiberuflich Tätige, die vor allem aus der Kreativbranche stammen. Wie Alex sagt: eine organische Entwicklung, doch das Team heißt alle willkommen, unabhängig von der Branche.
Und manchmal passieren die spontansten und schönsten Dinge, wenn viele kreative und neugierige Menschen aufeinander treffen:
”Das schönste Erlebnis war, dass wir - die Agentur - mal an einem sehr langen Arbeitstag in unserem Bereich gesessen und spät noch gearbeitet haben. Wir haben laut Musik angemacht - irgendwas aus den 80ern - und haben mitgeträllert. Plötzlich kamen Coworker:innen vom Raum nebenan, die die Musik gehört hatten. Wir waren voll erschrocken, weil wir ganz vergessen hatten, dass sie noch da sind. Sie waren aber kein bißchen verärgert, sondern haben mitgesungen und wir haben dann alle zusammen im großen Raum getanzt.
Alexandra DammLeiterin des k-working
Tarife
Für 359 Euro im Monat bekommt Ihr einen festen Schreibtisch mit abschließbarem Schränkchen, Drucker, Internet und kann zwischen 8:30 und 18:30 in die Räume. Schreibtische und Stühle sind modern, geschmackvoll und ergonomisch – die Küche ist voll ausgestattet mit einer guten Kaffeemaschine, deren Kaffee uns beim Frühstück hervorragend schmeckt und der in der Wasser-, Kaffee- und Tee-Flatrate mit enthalten ist.
Wer sich nicht festlegen kann, oder nur für ein paar Tage die Stadt besucht: mit 18 Euro bekommen Kurzentschlossene ein Tagesticket, das sich nur darin von der festen Buchung unterscheidet, dass man eben am Ende des Arbeitstages inklusive seiner Siebensachen wieder von dannen zieht: Kaffee, Internet und Drucker dürfen Tagesbesucher:innen ebenso nutzen.
Zusätzlich gibt es natürlich auch hier den Co-Working-Klassiker, den flexiblen Arbeitsplatz für 259 Euro im Monat.
Alles, was Ihr braucht
Wer besondere Bedürfnisse hat: Postservice, Meetingräume, Geschäftsadresse, sogar ein Podcast-Studio: alles kann zusätzlich zu vernünftig kalkulierten und fairen Preisen nach Bedarf angefragt und gemietet werden. Service wird groß geschrieben und Alex kümmert sich sicherlich nicht nur großartig um uns und unser Event, sondern auch um jede:n Co-Worker:in und deren Anfragen.
Besonderheiten
Und nochwas wäre da: erinnert ihr euch noch an das The Roof in Maintal?
Beide Co-Working-Spaces sind Teil eines Netzwerks, das miteinander kooperiert. Und so könnt Ihr mit einem Vertrag in Maintal auch in Offenbach arbeiten und umgekehrt.
Anbindung und Umgebung
Ein Parkplatz gehört nicht zum Angebot – aber nur ein paar Schritte entfernt liegt die S-Bahnhaltestelle Ledermuseum und mit dem Bus seid Ihr in wenigen Minuten auch von der Straßenbahn-Endhaltestelle Offenbach Stadtgrenze oder dem Offenbacher Hauptbahnhof am Ledermuseum selbst, das um die Ecke ist. Ein nettes Café und einige Restaurants mit Mittagsangeboten sind in den umgebenden Straßen und wer zur Arbeit radelt, der schafft es auch blitzschnell zum Wilhelmsplatz mit Markt und Gastronomie. So groß ist Offenbachs Innenstadt nämlich nicht und auch längst nicht so gefährlich, wie einige in der Nachbarstadt immer munkeln. Üble Nachrede, würde ich behaupten.
Apropos Rad
Auf den Parkplatz des Geländes haben wir uns nicht vorgewagt, weil ich Sorge hatte, meinen störrischen Lastenesel nicht mehr um die Schranke manövrieren zu können.
Wie uns aber später mehrere Menschen aus unserer weltbesten Community versichert haben: die Schranke öffnet sich auch für Lastenräder automatisch und dahinter verbergen sich Fahrradständer. Es gibt auch etwas Platz, den man mit Lastenrädern nutzen kann.
Was nach diesem Besuch für mich absolut feststeht: ich werde hier gelegentlich arbeiten, sobald meine Tagesplanung das zulässt. Ich hoffe, lieber früher als später, denn ich kann mir gut vorstellen, hier den nötigen Raum zum Denken zu finden, der mir am heimischen Küchentisch oder in meiner Arbeitsecke manchmal versagt bleibt.
Modern, hell und sauber
Umsorgung durch Alex
Eigenes Podcaststudio
Haben wir einen Aspekt übersehen?
Dann erzähl uns, was Dir beim Co-Working wichtig ist, damit wir beim nächsten Mal darauf achten.
Subjektive Notizen
Der herzliche Empfang war große Klasse. Ein Tagesticket bekommen Besucher:innen zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis … und einen Podcast wollen Silvia und ich ja nun auch schon lange mal machen.
Neue Umgebung
Frische Gedanken mit Tagesticket, wenn wir mal raus aus dem Trott müssen (oder es uns aus FFM nach OF verschlägt).
Kundentermine
Meetings mit Kunden, weil wir uns auf Sauberkeit und Qualität verlassen können.